Investitionen in die Zukunft

Röhm investiert in neue Maschinen für das Ausbildungszentrum. Damit können zukünftig komplexe Werkstücke mit hoher Maß- und Formgenauigkeit durch Dreh- und Fräsbearbeitung hergestellt werden.

Durch die Inbetriebnahme von neuen, hochmodernen CNC Dreh- und Fräsmaschinen von DMG Mori in der technischen Ausbildung im Werk Sontheim hat Röhm wieder einmal die Bedeutung einer fundierten und qualifizierten Ausbildung im Bereich der Zerspanungstechnik unterstrichen. Mit beiden Maschinen können zukünftig komplexe Werkstücke mit hoher Maß- und Formgenauigkeit durch Dreh- und Fräsbearbeitung hergestellt werden. Im Bereich Fräsen ist zudem erstmals eine automatisierte 5-Seiten-Bearbeitung möglich.

"Für uns ist es sehr wichtig, dass wir uns frühzeitig den stetigen Veränderungsprozessen einer modernen betrieblichen zerspanenden Fertigung anpassen – und das bereits während der Ausbildung", so Uli Steeger.

Zudem ist es Röhm zukünftig noch besser möglich, angehende Facharbeiter bereits ab dem zweiten Ausbildungsjahr auf ihr anspruchsvolles Tätigkeitsprofil als Zerspanungsmechaniker vorzubereiten. Das geschieht zum größten Teil auch schon mit Werkstücken, die später in Röhm-Produkte verbaut werden.

Wichtig ist auch, dass die CNC-Steuerungen der Maschinen konform zur Unterrichtsgestaltung an der Technischen Schule in Heidenheim ausgeführt und mit aktuellen NC-Kompakt-Spannern und Drehfuttern von Röhm bestückt sind. So setzen sich die Auszubildenden gleich intensiv mit den Röhm-eigenen Produkten auseinander.

Obwohl viel von den Azubis verlangt wird, schneidet ein großer Teil von ihnen bei den Abschlussprüfungen hervorragend ab. "Wir wollen den jungen Leuten nicht nur das nötige Fachwissen vermitteln, sondern auch ihre Sozialkompetenz und ihren Teamgeist fördern", betont Uli Steeger abschließend. Von Anfang an werden sie in anspruchsvolle Aufgaben eingebunden. Wenn das Klima dabei stimmt, ist auch die Motivation zur Arbeit, der Wille zum Lernen gut, das fördert die Leistung“, ist Martin Kolb überzeugt.

Um für die umfangreichen Fertigungsprozesse zukünftig noch besser gerüstet zu sein, werden bei Röhm neben den traditionellen Ausbildungsberufen Industriemechaniker (m/w) und Zerspanungsmechaniker (m/w), Fachrichtungen Dreh- und Fräsmaschinensysteme ab 2016 auch noch die Berufe Mechatroniker (m/w) und Zerspanungsmechaniker (m/w) Fachrichtung Schleifmaschinensysteme angeboten.

Weiterhin bildet das Unternehmen auch zum Industriekaufmann (m/w) aus und bietet die Studiengänge Wirtschaftsingenieurswesen, Maschinenbau und BWL Industrie an.

Weitere Informationen zu einer Ausbildung oder zu einem Studium bei RÖHM finden Sie im auf unserer Website im Bereich Karriere.