RÖHM präsentierte in den vergangenen Tagen auf internationalen Leitmessen vielfältige Bearbeitungslösungen für die Werkzeugmaschinenindustrie. Insbesondere auf der IMTS in Chicago und der AMB in Stuttgart war die Unternehmensgruppe mit großen Ausstellungsflächen vertreten und stieß auf eine ausgezeichnete Resonanz des Fachpublikums.
Auf dem 240 Quadratmeter großen Stand der IMTS waren unter anderem Lösungen für die Bearbeitung großer Rohre und Muffen zu sehen. Eingesetzt werden diese etwa in der Öl- und Gasindustrie. Im ausgesprochenen Gegensatz hierzu stehen die unter dem Namen "micro technology" angebotenen Spannmittel für die Uhren- und Schmuckindustrie. Beispielsweise in Form von Kraftspannfuttern mit lediglich 90 Millimetern Durchmesser, auf denen Schmuckringe namhafter Hersteller feinfühlig und deformationsfrei bearbeitet werden. Diese und weitere Neuheiten waren auf dem 190 Quadratmeter großen Stand auf der AMB in Stuttgart zu sehen. Im Fokus hatte RÖHM auch die Medizintechnikbranche. So können Implantate für die Zahntechnik oder für Hüft- und Kniegelenke mit Spannfuttern, Zentrischspannern oder Mikro- Spannsystemen der Spanntechnikexperten gefertigt werden. Diese Erzeugnisse gehen einher mit dem umfangreichen Standard-Programm, das weiterhin in Sachen Wirtschaftlichkeit und Bedienerfreundlichkeit optimiert wurde.
RÖHM-Geschäftsführer Dr.-Ing. Michael Fried: "Durch unsere innovativen Produkte haben wir eine hervorragende Marktstellung. Das zeigte uns auch die Resonanz der Fachbesucher, die auf Qualität und Langlebigkeit der Spann- und Greiftechnik von RÖHM setzen".
Einig sind sich die Experten, dass in den bewegten Zeiten von weltweiter Schuldenkrise und den Gefahren in der Eurozone Prognosen für 2013 schwierig sind, die Branche aber prinzipiell gut aufgestellt ist und die AMB deutliche Impulse für den Markt der Metallbearbeitung bringt.